Das "Auszeitkonzept"

Unsere Schülerinnen und Schüler haben ein Recht darauf, störungsfrei lernen zu können und unsere Lehrkräfte haben ein Recht darauf, störungsfrei unterrichten zu können!

 

Respekt, Toleranz, sowie Lern- und Leistungsbereitschaft sind Grundlagen für erfolgreiches Lernen. Nur in einem angenehmen, produktiven Lernklima können Schüler und Lehrkräfte sich wohl fühlen und arbeiten. Um dies gewährleisten zu können, arbeiten wir mit dem "Auszeitkonzept".

 

 

Die Ziele der Auszeit sind:

 

 

  • Beruhigung und Bedürfnisorientierung durch die räumliche Distanz bei wiederholter Unterrichtsstörung eines Schülers/Schülerin
  • Entschärfung der Klassen- bzw. Gruppensituation
  • Reflexion des Verhaltens

 

 

Vorgehensweise:

 

  • Schülerinnen und Schüler, die aufgrund wiederholter Unterrichtsstörung für einen begrenzten Zeitraum nicht mehr in der Klasse unterrichtet werden können, werden „in die Auszeit“ geschickt, in der sie einen Auszeit-Reflexionsbogen und eine „Rote Karte“ zu bearbeiten haben.
  • Nach Rückkehr in den Unterricht werden die Eltern über den Organizer über die Auszeit in Kenntnis gesetzt.
  • Die Lehrkraft, die die Auszeit angeordnet hat, liest/korrigiert die Auszeitunterlagen und übergibt sie dem Auszeitteam Frau Lemhöfer, Frau Nikolaisen und Frau Silli zur Verwaltung aller Auszeiten.
  • Im Wiederholungsfall erfolgt die Benachrichtigung der Eltern und die Einladung der Eltern und des Kindes zu einem Beratungsgespräch. Im Auszeitgespräch mit der Klassleitung bzw. einer Lehrkraft, die die „Auszeit“ wiederholt anordnen musste, wird das Verhalten gemeinsam reflektiert und auf der Grundlage eines Auszeitvertrages Möglichkeiten der Verhaltensänderung erarbeitet.